Berliner Modell Fair Pay

Das Berliner Modell

Höchst prekäre Arbeitsbedingungen mit unregelmäßiger, schlechter Bezahlung gelten vielfach als Normalzustand in der freien Kulturarbeit. Wer „frei“ tätig sein will, muss eben auch bereit sein, diese Bedingungen zu akzeptieren bzw. akzeptieren können. Immerhin ist es die „freie Szene“. Wer so argumentiert, verkennt und verschleiert, dass Arbeitsbedingungen gestalt- und damit veränderbar sind. Genau das beweist das Berliner Modell.

Nachgefragt: Berliner Fair Pay Modell aus Veranstalter-Perspektive

Wie wirken sich das Berliner Modell der Honoraruntergrenzen für Künstlerinnen und Künstler auf Kulturveranstalterinnen und -veranstalter aus? Wie haben bei der ufaFabrik, einem kollektiv verwalteten Kulturzentrum in Berlin nachgefragt. Ein Gespräch mit Frido Hinde, Geschäftsführer des „Internationalen Kulturcentrum ufaFabrik“ und Mitglied der ufaFabrik Gemeinschaft. IG Kultur:  In Berlin gibt es Weiterlesen…

Kulturarbeit muss sich lohnen

Kulturarbeit ist Arbeit und verdient eine faire Entlohnung. Neben den großen Einrichtungen, die schon den Großteil des Kuchens abbekommen, werden Kulturinitiativen mit immer kleineren Krümeln abgespeist. Vor allem für neue Initiativen bleibt kaum Platz. Die IG Kultur setzt sich für Mindesstandards von fairer Bezahlung von Kulturarbeit ein und hat Gehalts- sowie Weiterlesen…

Fair Pay Studie 2013

Die österreichische Kulturdokumentation, internationales Archiv für Kulturanalysen hat im Auftrag der Kunstsektion des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur eine Studie zur finanziellen Situation von freien Kulturinitiativen und -vereinen durchgeführt. Diese Studie, die auf Anregung und Intervention der IG Kultur Österreich entstanden ist, ist nun erstmals auch öffentlich zugänglich. Wir hoffen, dass wir darauf aufbauend, weitere Schritte in Richtung Wertschätzung und Fair Pay von Kulturarbeit forcieren können.